Bla bla bla von Lea
Der Bauer hat nen Schwein Bla bla bla das kann schon sein
Bla bla bla Lügen haben kurze Beine
Ich kenn einen mit einem grünen Fahrrad das ein Navi hat
Bla bla bla Im Kühlschrank sitzt ein Elefant
Bla bla bla Meine Tanne ist ein Ulmenbaum
Bla bla bla Alles ist langweilig
Bla bla bla Die Welt steht verkehrt
Bla bla bla Idioten sind dumm
Bla bla bla Klas Fahrrad ist platt
Bla bla bla Hunde und Katzen vertagen sich nicht
Bla bla bla Alles ist gemein
Bla bla bla Jede Rose hat Dornen?
Bla bla bla Alles ist doof
Bla bla bla Ich weiß nicht was ich schreiben soll
Bla bla bla Jemand tritt ins Fettnäpfchen
Bla bla bla Viele Menschen lügen
Bla bla bla Katzen leben in Häusern oder draußen
Bla bla bla Scheiße, mir fällt nichts ein
Alles hier ist witzig
Bla bla bla Bla bla bla
Lea Vollprecht
Was ist ein ELFCHEN?
Man könnte meinen, es wäre das Baby einer Elfe. Im Grunde ist es aber ein Teekesselchen, das während der Proben erschaffen wurde. In der Schreibwerkstatt haben wir Gedichte verfasst, die aus elf Worten bestehen. Das sieht dann zum Beispiel so aus:In unserem Stück wird aus so einem Elfchen ein Mensch, der sich kaum einfangen lässt.
Lüge
in der
Kirche eine Sünde
in der Realität ein
Werkzeug
Fehler
Man macht
Fehler weil man
oft faul ist oder
Mensch
Wenn
der Regen
aus den Wolken
herab fällt, nass, stürmisch
Herbst
Fragen an S. und ihre Antworten
Was machst du immer wieder falsch? Lasse Milch anbrennen
Hast du ein Geheimnis? Ich hab kein Seepferdchen
Dein letztes Missgeschick? Hab mir Badezusatz auf die Haut geschmiert
Was machst du anders als andere Leute? Reibekuchen, nämlich mit saurer Sahne (ungewüzt!), Ich messe Waschpulver nie ab. Ich esse zum Abendbrot Torte
Wann hast du dich zuletzt über dich selbst geärgert? Habe eine Jacke weggegeben und dann einen Promi darin gesehen
Ein Mode-No go? Weiße Socken bei Männern. Sporthose beim Ausgehen. Pinke Handtasche und Schuhe
Was muss man wissen? Zahlen kennen, damit man Geld zählen kann
Fragen an K.und ihre Antworten
Was findest du unmöglich? Weiße Tennissocken in Schlappen; viele Dinge (oder die meisten) aus den 80er/90er Jahren; besonders Glitzerjackets; weiße Overknees
Was machst du immer wieder falsch? Fasse mir beim Zwiebeln schneiden immer wieder in die Augen; fange Streit an
Was hast du zuletzt bereut? Habe eine Batterie in den normalen Müll geworfen (pscht, nicht weiter sagen). Habe noch gute Kleidung weggegeben
Hast du einen Tick? Ich sage (vor)schnell, was ich denke
Was muss man unbedingt wissen? Wie man Spaghetti kocht
Fragen an L. und ihre Antworten
Was machst du anders als andere Leute? Denken
Was kannst du anderen beibringen? Viel
Was ist daneben? Keinen Spaß zu haben
Was ist dein Klamotten-NoGo? Tragen, worin man sich nicht wohl fühlt, zu enge Kleidung anziehen
Dein Tick? Dauerlesen; immer die Wahrheit sagen; träumen; Spaß haben
Was muss man unbedingt wissen? Wie man fröhlich ist und immer seine eigene Meinung sagt
Was machst du immer wieder falsch? Schmeiße immer wieder Gläser runter
Was kannst du anderen beibringen? Lotussitz
Was hast du dir dabei gedacht? Wieso, ist doch gut so.
Ach du Kacke!
Verdammter Mist!
Wie konnte dir das denn passieren?
Bist du nicht mehr ganz richtig im Kopf?
Ja, schon klar
Träum weiter!
Was hast du dir dabei gedacht?
Du hast doch nicht etwa...Oder hast du tatsächlich?
Nee, oder?
Wie jetzt?
Ich glaub's nicht. Du bist doch sonst so vernünftig!
Das darf doch nicht wahr sein.
Willst du mich ver...
Nicht dein Ernst!
Beim nächsten Mal denkst du aber an alles, versprochen?
Ich glaub ich spinne!
Und das soll ich dir jetzt glauben, oder was?
Ich gestehe
Ich weiß ich weiß, das war super dämlich
Ich weiß doch auch nicht, wie das passieren konnte
Kannst du mir nochmal verzeihen?
Ich mach's auch nie wieder
Versprochen!
Ich kann mir das gar nicht erklären
Ich weiß, es ist einfach nur bescheuert
Ich bin soo doof. So dermaßen doof.
Es tut mir so so leid
Ich war's nicht!
Ich hab's einfach nicht kommen sehen, sorry
Ich mach das sonst immer richtig
Ich bin sowas von bescheuert
Du glaubst gar nicht wie peinlich mir das ist
Wie konnte ich das nur übersehen?
Oh Mann, das tut mir sowas von leid.
Ich hatte ein Blackout
Wie kann ich das wieder gut machen?
Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte
Ich kann verstehen, wenn du jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben willst
Ich könnte mir in den Arsch beißen
in Kooperation mit INVIA Quakenbrück
AUSFLUG NACH QUERBRÜCK - Wie alles beginnt...
Es war einmal in einem sehr kleinen Dorf namens Querbrück links von der Stadt. Hier lebten Menschen, die anders waren als die meisten anderen. Vor allem waren sie sehr anders als die Menschen aus dem Dorf Normbrück, welches auf der rechten Seite der Stadt lag. Da war niemand anders als andere. Obwohl, naja, vielleicht doch: Die Normbrücker hatten viel Fantasie, das musste man ihnen lassen. Anders als in Querbrück, herrschte in Normbrück ein strenger Dorfbürgermeister. Der achtete auf die Einhaltung von Regeln. Er achtete peinlich genau darauf, dass alles mit rechten Dingen zuging. Wie man sich denken kann, fielen die Normbrücker nicht weiter auf. Ihre Kleider waren gebügelt, die Haare gewaschen und gescheitelt, kleine Mädchen trugen pinke Schuhe und kleine Jungs spielten nachmittags Fußball. Große Mädchen trugen pinken Nagellack und große Jungen spielten oft Fußball. Frauen fuhren mit roten Autos zur Arbeit und die Männer sahen Fußball. Der Bus fuhr pünktlich, alle gingen einer geregelten Arbeit nach und abends stand das Auto in der Garage. In die passte es gut hinein, denn dort gab es nichts als Platz für das Auto. Jeder hatte sein Normalgewicht, und wenn ein Kind eine fünf in Mathe hatte, schimpften die Eltern und das Kind schämte sich. Man trug hier ganz normale Klamotten in unauffälligen Farben. Alle trugen hier eine Uhr, die ging. So weit so normal.
Die Normbrücker hatten eine große Sehnsucht. Sie klopfte sanft und doch wild immer wieder an ihren Hinterkopf. Einmal wollten sie auf die linke Seite der Stadt, einmal wollten sie nach Querbrück. Nur mal so gucken. Es hieß, hier sei man immer zu spät und schlüge sich gegenseitig deshalb wechselseitig auf die Schulter. Wenn es gewitterte feierte man hier angeblich Gartenfeste. Bei Sonnenschein ging man ins Kino oder las gemütlich ein Buch nicht zuende. Danach freute man sich schon auf den nächsten Sonnentag, um drin zu bleiben.
Man munkelte, dass in Querbrück die Autos offen und mit gestecktem Schlüssel in der Gegend herum stünden. Die Lehrer lobten die Kinder, die die dicksten Fehler machten. Man probte hier im Unterwassserchor und man tanzte Freitag Abend in der Notaufnahme des Krankenhauses. Einmal im Jahr gäbe es in Querbrück den Normbrücker-Tag. Das machte die Norbrücker natürlich ganz besonders neugierig. Was konnte das sein?
Die Querbrücker wussten also von Normbrück. Was an dem Normbrücker-Tag in Querbrück passierte?An diesem Tag wusch und scheitelte man sich die Haare und zog sich unauffällig an. Das allein war schon zum Brüllen und letztlich der Grund, warum die Querbrücker sich das ganze Jahr auf diesen Tag freuten. Für die Teenager war es dann eine Mutprobe, geduscht und pünktlich in der Schule zu erscheinen. Den Erwachsenen war es etwas peinlich, ihr Auto vor dem Haus zu parken und um 13 Uhr das Essen für ihre Kinder auf den Tisch zu stellen. Zugleich kringelten sie sich deshalb vor Lachen. Alle freuten sich auch auf die traditionelle Theatervorstellung. Denn die Kinder dachten sich an diesem Tag im ungewohnt ehrgeizigen Eiltempo Sketche oder Songs aus, um sie dann abends auf der kleinen Bühne des winzigen Theater zu zeigen. Sie taten dann so, als wären sie Kinder aus Normbrück, die ein Stück über Querbrück aufführten. Oder war es umgekehrt? Da kommt man ja ganz durcheinander. Egal. Hauptsache es machte Spaß. Die Schafe allerdings fanden sehr doof, dass sie am Normbrücker Tag das Theater verlassen mussten, in dem sie das Jahr über immer Harry Potter-Hörspiele hörten. Eines Querbrücker-Tages aber stand plötzlich ein Reisebus aus Normbrück am Busbahnhof. Darin saß tatsächlich eine Reisgruppe aus Normbrück, die nicht mehr wusste, ob sie (hier) richtig war, alles sah aus wie bei ihnen zuhause.Waren sie hier falsch? Schüchtern, neugierig und auch ein bisschen kritisch stiegen sie aus dem Bus. Irgendwie fühle sich das hier so richtig falsch an, fruchtbar nett. Ja, und dann stand plötzlich ein elfenartig aussehendes Mädchen, schnekte Kaffee aus und sagte auf unwiderstehliche Art: Willkommen! Kommt mit! Ja, und da folgten sie der Elfe zu einer hell erleuchteten Tür. Die Tür schien zu so etwas wie einem Theater zu gehören, wenngleich das eigentlich nicht sein konnte, denn draußen vor der Tür standen jede Menge Schafe im Schlafanzug herumstanden und irgendwie beleidigt guckten....
Diese Seite ist in stetigem Aufbau und wird beinahe täglich bearbeitet. Darum finden sich hier immer wieder auch tippfehler, vage bis verlässliche Angaben über Zeit und Ort und Inhalt und höchst subjektive Äußerungen über den Fortgang des Projekts. Wir bitten darum, dies zu genießen.
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com